Online-Symposium zur gemeinschaftlichen Stadtteilentwicklung

Launch-Event zur Veröffentlichung des Werkberichts 2021

Launch-Event am 18.06.2021: Live aus der KoFabrik, Bochum

Chancen bauen: Das Online-Symposium zum Release unseres Werkberichts

Jetzt ist er raus: Unser Werkbericht 2021! Darin geben wir Einblicke in die Arbeit der Montag Stiftung Urbane Räume – und natürlich die unserer Kolleginnen und Mitstreiter in den Projekten. Denn ohne die Macherinnen vor Ort, die Menschen aus der Nachbarschaft, die Mitarbeiter der Kommunen und allen weiteren Partnerinnen würde es keines der fünf vorgestellten Projekte geben. Wir blicken zurück auf das, was wir gemeinsam geschafft haben, und legen unsere Erfahrungen offen. Denn wir wünschen uns, dass unser Prinzip der gemeinschaftlichen Stadtteilentwicklung viele zu eigenen Projekten inspiriert.

Aus diesem Grund haben wir auch die Veröffentlichung zum weiteren Austausch genutzt: Am 18. Juni 2021 fand das Online-Symposium zu Prinzip & Praxis der gemeinschaftlichen Stadtteilentwicklung statt – live aus der KoFabrik und moderiert von unseren Kolleginnen Johanna Debik und Miriam Pflüger.

Wir haben gemeinsam einen Blick in den Werkbericht geworfen und uns auf eine Entdeckungsreise in die verschiedenen Projektphasen begeben. Wie haben sich die Projekte entwickelt und wo stehen sie jetzt? Zwei Projekte haben wir uns genauer angeschaut: die KoFabrik in Bochum und BOB CAMPUS in Wuppertal. In spannenden Videobeiträgen konnten wir die beiden Standorte mit ihren Besonderheiten zeigen und haben viele Stimmen aus der Projektarbeit gehört.

Henry Beierlorzer, der Geschäftsführer der Urbanen Nachbarschaft Imbuschplatz, und der Bochumer Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke haben über die erste Phase der gemeinschaftlichen Stadtteilentwicklung gesprochen: die Grundsteinlegung durch eine Investition nach dem Erbbaurecht.
Im Anschluss unterhielt sich Vorstand Stefan Anspach mit Carl Zillich von der IBA Heidelberg über das Initialkapital-Prinzip.

Wenn der Grundstein gelegt wurde, wird gemeinsam geplant und gebaut: Unsere Vorständin Johanna Debik sprach mit Renée Tribble von der Planbude über den Unterschied zwischen Koproduktion und Beteiligung. Am Beispiel BOB CAMPUS erläuterte sie, wie die verschiedenen Bausteine der Partizipation in einem einzigartigen Prozess zusammenkommen, sodass eine starke Gemeinschaft entsteht, was der Filmbeitrag über die BOB Botschafterinnen und Botschafter eindrucksvoll zeigt.

In einer abschließenden Gesprächsrunde wurden Fragen aus dem Online-Publikum beantwortet – darüber haben wir uns besonders gefreut und konnten einige neue Impulse mitnehmen.

Wer das Event verpasst hat und jetzt neugierig geworden ist, kann sich den Mitschnitt hier ansehen – es lohnt sich! Wir danken allen Beteiligten und hoffen, dass wir mit unserem Werkbericht Anstoß dazu geben, immer weiter Chancen zu bauen.

Der Werkbericht kann hier heruntergeladen werden.