ResonanzCAMP [2022]
Das ResonanzCAMP: Greifswald 2021, Pirmasens 2022.
Das ResonanzCAMP ist ein analoges Format und offen für Studierende im Bereich von Kunst und Gesellschaft. Es eröffnet einen Raum für künstlerische Fragestellungen und zur Vernetzung und bietet die Möglichkeit über die Projekte der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft Einblicke in künstlerisches partizipatives Arbeiten im öffentlichen Raum zu erhalten. Das Format fand 2021 im Rahmen der "GreifsWALder Resonanzen" an der Ostsee und 2022 im Rahmen der "Pirmasenser Resonanzen" vor Ort in Pirmasens statt.
Kunst. Zelten. Vernetzen.
Experimentieren. Gespräche.
Zusammen. Pirmasens.
Das dreitägige ResonanzCAMP eröffnet einen Raum, um künstlerisch und in sozialer Verantwortung zu denken und zu handeln. Es versteht sich als experimentelle Plattform zum künstlerischen Austausch und zur Vernetzung: Dabei fließen durch die aktive Teilnahme und Teilgabe aller Teilnehmenden diverse Perspektiven, praktisches Arbeiten und theoretischer Input ineinander.
Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft schafft durch das Camp seit 2015 jeweils in angepasstem Setting einen Rahmen, der durch Programmbeiträge aller teilnehmenden Studierenden und KünstlerInnen gefüllt wird und die Freiheit zum Denken, zur gegenseitigen Inspiration, zum gemeinsamen Tun und dem Austausch von Ideen und Perspektiven bietet. Das ResonanzCAMP 2022 ist eingebettet in das Projekt "Pirmasenser Resonanzen" und beschäftigt sich mit der Frage "Was ist dazwischen?".
Einblicke in die Projektarbeit der Stiftung. Freiraum sich am Thema auszuprobieren, zu vernetzen.
Das Resonanzcamp ist BarCamp-orientiert aufgebaut und lädt Studierende aus dem Bereich Kunst und Gesellschaft ein, die ein besonderes Interesse an Austausch und Vernetzung, sowie am partizipativen künstlerischen Arbeiten haben. Im ResonanzCAMP greifen künstlerische Workshops, praktische Angebote, theoretischer Austausch und diskursive Formate ineinander. Es bietet Freiheit zum Denken, zur gegenseitigen Inspiration, zum gemeinsamen Tun und für Austausch von Ideen und Perspektiven. Das Programm setzt sich aus den Beiträgen aller Teilnehmenden zusammen und changiert zwischen festen und offenen Angeboten, sowie spontanen Interventionen. Dazwischen entstehen Freiräume und Möglichkeiten zur Selbstwirksamkeit. Nur durch das Einbringen der eigenen Ideen und Positionen aller Teilnehmenden kann ein Programm aus verschiedenen Perspektiven entstehen. Jede einzelne teilnehmende Person macht das Camp mit dem was er oder sie einbringt zu dem, was es letztlich ist. Das Format baut auf einem Grundvertrauen in die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und in die Qualität und Relevanz ihrer Diskussion und Arbeit. Das ResonanzCAMP kann somit Vieles sein:
Das ResonanzCAMP 2021 war eingebettet in das derzeitige Projekt der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft "GreifsWALder Resonanzen" . Unser wanderndes und partizipatives Kunstprojekt „Resonanzen“ ist auf drei Jahre angelegt. Es startete 2020 im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach-Rheydt, wanderte 2021 nach Greifswald und wird 2022 nahe der französischen Grenze in Pirmasens stattfinden! Dort wird sich das ResonanzCAMP 2022 eng in das künstlerische Projekt "Pirmasenser Resonanzen" im öffentlichen Raum einweben.
In Zeiten einer globalen Pandemie, in denen wir uns seit 2 Jahren physisch immer wieder voneinander distanzieren mussten, um langfristig in Kontakt bleiben zu können, stellen sich derzeit neue Fragen zur Resonanzfähigkeit unserer Körper und unserer Gesellschaft. Denn Gesellschaft ist immer auch das Zusammenklingen verschiedener Personen und deren Resonanzen.
Ein analoges Format in Zeiten der Covid19-Pandemie
Das ResonanzCAMP findet analog statt: Wir zelten, wir arbeiten und essen gemeinsam. Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft beobachtet seit Beginn an aufmerksam die Entwicklung rund um das Coronavirus (COVID-19). Im Sinne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung wird sich das Format flexibel an die bestehenden Hygiene-Vorschriften anpassen. Das Jahr 2022 wird weiterhin von den Folgen der Covid-19 Pandemie geprägt sein und mit Unsicherheiten sowie zahlreichen Auswirkungen auf das persönliche und gesellschaftliche Leben. Wir glauben fest daran, dass persönliche Begegnungen nicht zu ersetzen sind und über die Kunst Antworten auf viele Fragen gefunden werden können und müssen, die sich aktuell mit neuer Dringlichkeit stellen. Insbesondere aus diesem Grund wollen wir im Rahmen des ResonanzCAMPS die zwischenmenschlichen Grenzen in Hinblick auf die pandemiebedingten, gesellschaftlichen Veränderungen künstlerisch ausloten und Wege des Miteinanders suchen, die im Interesse der öffentlichen Gesundheit sowie zum Schutz der Menschen und unter Rücksichtnahme aller nötigen Sicherheitsmaßnahmen möglich sein können.