Remscheid

HONSWERK

Ein Projekt nach dem Initialkapital-Prinzip

Ein Quartier zum Leben, für Kreativität und Gemeinschaft

Der Honsberg ist Remscheids älteste Arbeitersiedlung – ein Stadtteil mit Charakter und Geschichte, in dem es lange Zeit viel Leerstand gab. Seit 2013 bereits machen sich lokale Akteur*innen aus Kunst und Gestaltung stark für eine neue Zukunft des Stadtteils – die Grundlage für die Projektentwicklung HONSWERK. 

Mit dem HONSWERK entsteht in Remscheid ein neuer Ort für gemeinsames Leben, Arbeiten und Wohnen. Die Strategie dahinter heißt „Made by Honsberg“. Ziel der gemeinsam mit der Nachbarschaft agierenden GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft, der Stadt Remscheid und der Montag Stiftung Urbane Räume ist es, das vorhandene Potenzial zu stärken, Leerstand zu beseitigen und einen Ort zu schaffen, an dem Menschen gerne bleiben. Grundlage bildet das Initialkapital-Prinzip.

Die Urbane Nachbarschaft Honsberg gGmbH ist mit dem Bau, der Vermietung und der Entwicklung des Projekts HONSWERK im Quartier beauftragt.

Lage in Remscheid

Honsberg
ca. 2.300 Einwohner*innen

Adresse:
Siemensstraße 9-19 und 25-39
Halskestraße 14-18
42857 Remscheid 

Seit 2017 befindet sich das Projekt in einem gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess. 2021 konnte die Urbane Nachbarschaft Honsberg gGmbH schließlich den Erbbaurechtsvertrag mit der GEWAG unterzeichnen. Noch im selben Jahr wurde ein Projektraum im Stadtteil eingerichtet – als offene Anlaufstelle für alle, die sich einbringen möchten. Seitdem wird geplant, gebaut und ausprobiert. Die bauliche Umsetzung läuft noch bis 2027 – inklusive einer umweltfreundlichen, zentralen Wärmeversorgung.

Stück für Stück entsteht mit dem HONSWERK ein lebendiger Ort, der vom Gemeinsinn lebt – und davon, Leerstand mit Leben und Ideen zu füllen.

Insgesamt 15 Bestandsgebäude aus den 1920er Jahren werden saniert – mit 39 zeitgemäßen Wohnungsgrundrissen und neuen Büro- und Gewerbeflächen – mietpreisgebunden und gefördert. Ergänzend dazu entsteht die HONSWERKSTATT: Auf rund 450 m² laden offene Werkstätten, Seminarräume, Mitmachangebote und ein geplanter Stadtteilgarten mit Grillplatz dazu ein, zusammenzukommen, kreativ zu werden und handwerkliche Fähigkeiten neu zu entdecken.

Und während der Bau voranschreitet, ist die neue Dynamik im Stadtteil schon spürbar: D: Der Nachbarschaftspavillon, der jährliche Neujahrsschnack, das Mitmachfestival "MIMA” oder das Nachbarschaftsstraßenfest „Längster Tisch“ sind Beispiele für das Miteinander im Quartier. Hier entsteht nicht nur gebauter Raum, sondern soziale Infrastruktur – offen, lebendig und solidarisch.

2024 

2023 

2022 

2021 

2020 

2019 

2018 

2017 

Kooperationspartner*innen

Projektinvestition (geplant) 

Immobilien 

Eigentümerin 

Gesellschafterin 

Architektur- und Planungsbüros

(von 2020 bis heute) 

(bis 2022) 

Bauausführende Firmen

Zur Webseite des Projekts