Heliosschule

Zur Inklusiven Universitätsschule Köln (IUS) gehören eine offene Grund- und Gesamtschule sowie eine Ausbildungsschule für Lehrkräfte aller Schulformen. Die Schule gilt als Leuchtturmmodell der Inklusion und stützt ihr Leitbild auf die 10 Bausteine der inklusiven Didaktik nach Reich (2014).

Das Projekt „Heliosschule“ ist seit Beginn partizipativ angelegt und wird von verschiedenen Akteursgruppen unterstützt. Wir begleiten und beraten die Schule bereits seit 2008. Gemeinsam mit den Beteiligten der Stadt, der Universität zu Köln, dem Jugendhilfeträger Perspektive Bildung e. V. und Mitgliedern des Schulgründungsarbeitskreises wurde in der Folge das räumlich-pädagogische Konzept entwickelt.

Gemeinsam mit weiteren Akteur*innen unterstützen wir die Heliosschule weiterhin im Lenkungskreis, bei der Gestaltung neuer Lernformate und in verschiedenen Workshops, z.B. zu festen Einbauten, offenen Lernlandschaften und zur Möblierung.

• 2008: Durch die Studierendeninitiative „school is open“ entsteht die Idee der IUS.
• 2009: Arbeitskreis Schulgründung wird gebildet.
• 2010: Gründung Lenkungskreis (Stadt Köln, Universität Köln, Bezirksregierung)
• 2010: Der „Arbeitskreis Schulentwicklung“ entwickelt unter wissenschaftlicher Leitung von Kersten Reich ein visionäres pädagogisch-organisatorisches Rahmenkonzept für die Universitätsschule (Beteiligung von Universität, Praxisvertreter*innen, Bürgerinitiative Helios).
• 2012: In einem transdisziplinären Workshop der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft werden – basierend auf dem Rahmenkonzept – ein Raumprogramm und ein Organisationsmodell entwickelt. Beides bildet die Grundlage für die anschließende Planung (Beteiligung Gebäudewirtschaft, Amt für Schulentwicklung, Universität, Gründungsarbeitskreis).
• 2015: Start der Primarstufe und Ausschreibung des Architekturwettbewerbs für die Grund- und Gesamtschule Helios
• 2017: Helios Gesamtschule Kick-Off
• 2019: Spatenstich zur Errichtung des Neubaus mit der Schulgemeinschaft und allen Akteur*innen
• 2025: geplanter Bezug des Neubaus

Nach dem Einzug soll mit allen Beteiligten eine „Phase Zehn“ durchgeführt werden, die von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft mit der Schulgemeinschaft vorbereitet wird. Diese Phase umfasst die pädagogische und räumliche „Inbetriebnahme“ der neuen Räumlichkeiten in Verbindung mit dem gemeinsam erarbeiteten pädagogisch-didaktischen Konzept.

Mehr Infos zur Phase Zehn