„Was macht der Wal im Dom?“

Partizipatives Kunstprojekt „Greifswalder Resonanzen“ startet am 2. August 2021 im Dom St. Nikolai und in Schönwalde
Draußen, umsonst, alle können mitmachen: Der August steht in Greifswald ganz im Zeichen der partizipativen Kunst. Die Bonner Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft lädt vom 2. bis zum 29. August 2021 zum gemeinsamen Gestalten ein. Künstlerinnen und Künstler aus Greifswald und ganz Deutschland bauen mit den Besucherinnen und Besuchern unter anderem Wasserspiele mit Walblas-Apparaten, nehmen ein Hörspiel mit einem sprechenden Robotervogel auf und experimentieren mit Drucktechniken.
Pressefotos
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Informationsmaterial
Zwei Veranstaltungsorte – zwei besondere Skulpturen
Ausgangspunkt ist ein besonderes Highlight: der 14 Meter lange Wal von Gil Shachar im Dom St. Nikolai. Der israelische Künstler ließ einen gestrandeten Buckelwal abformen und schuf so eine lebensgroße Skulptur des Meeressäugers. Das erinnert nicht zufällig an die Legende von 1545, als Bauern einen bei Greifwald gestrandeten Schwertwal erschlugen.
Vom Dom geht es weiter in die die Kemnitzer Wende in Schönwalde, wo die Skulptur „Kauri“ von Nicola Schudy den Rahmen für die künstlerischen Mitmachaktionen bietet. „Kauri“ ist ein halb geöffneter, transparenter Raum, der zur Begegnung, zum gemeinsamen Sprechen und Schaffen auffordert. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Einhaltung der jeweils geltenden Corona-Regeln wird gewährleistet.
Greifswalder Resonanzen
Zeit: 2. August – 29. August 2021
Ort: Dom St. Nikolai & Kemnitzer Wende, Schönwalde
Vernissage: 8. August – 11.30 Uhr – Dom St. Nikolai
Über die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft
Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft ist eine unabhängige gemeinnützige Stiftung und gehört zur Gruppe der Montag Stiftungen in Bonn. Sie engagiert sich für eine Verankerung von künstlerischen Ideen, Konzepten und Projekten in einer Gesellschaft, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, die vielfältigen Ausdrucksformen der Kunst kennenzulernen und ihr Potenzial für sich zu entdecken. Sie setzt sich für eine chancengerechte Gesellschaft ein, in der alle Menschen gleichermaßen an allen Kulturgütern teilhaben können. Gemeinsam mit Künstlerinnen, Künstlern und anderen Partnern führt die Stiftung partizipative Kunstprojekte durch, die sich mit gesellschaftlichen Bedingungen auseinandersetzen. Dabei bezieht sie gezielt unterschiedliche Menschen vor Ort in ihrer jeweiligen Lebenswirklichkeit ein.

Über die Montag Stiftungen
Die Montag Stiftungen sind eine unabhängige und gemeinnützige Stiftungsgruppe in Bonn. Zu ihr gehören die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die Montag Stiftung Urbane Räume und die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft. Die Stiftungen arbeiten jeweils eigenständig, operativ und projektbezogen in den Bereichen Inklusion, Digitalisierung im Bildungsbereich, Pädagogische Architektur, Stadtentwicklung, Nachbarschaften und partizipative Kunst. Im Sinne des Stiftungsgründers Carl Richard Montag setzen sich die Montag Stiftungen für eine chancengerechte Alltagswelt ein, an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Das Leitmotiv ihrer gemeinsamen Arbeit lautet: Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung. Dachstiftung der Stiftungsgruppe und Eigentümerin des Stiftungsvermögens ist die Carl Richard Montag Förderstiftung, die von der Denkwerkstatt der Montag Stiftungen unterstützt wird.
Partizipative Kunstprojekte in der Pandemie
Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft beobachtet aufmerksam die Entwicklung rund um das Coronavirus (COVID-19). Im Sinne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung möchte sie dazu beitragen, dass die Ausbreitung der Viruserkrankung so weit wie möglich verlangsamt wird. Daher ergreift sie im Interesse der öffentlichen Gesundheit sowie zum Schutz von Teilnehmenden und Mitarbeitenden am Projektstandort in Mönchengladbach-Rheydt alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören die geltenden Abstandsregeln und Zugangsbeschränkungen, das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren.