Soziale Prozesse im Freiraum der Kunst

Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft

Über die Arbeit der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft

Kunst als Freiraum für alle

Kunst öffnet und ändert den Blick auf die Wirklichkeit und trägt dazu bei, Menschen und Kulturen zu verbinden. Kunst setzt Kräfte frei, die für eine Gesellschaft lebenswichtig sind. Ziel der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft ist es, möglichst vielen Menschen den Zugang zu den Künsten zu ermöglichen: In Kooperation mit Partner*innen entwickeln und realisieren wir mobile Kunstprojekte, die an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum Menschen zum gemeinsamen künstlerischen Gestalten zusammenbringen. 

In unseren thematischen Ausrichtungen versuchen wir verschiedene Sichtweisen aufzuzeigen, um kreative Handlungsspielräume zu eröffnen und eine multiperspektivische Bearbeitung der Themen zu gewährleisten. Nach den Themenbereichen „Perspektive Umbruch“ und „Wagnisse des Neuen“, widmen sich die Projekte der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft seit 2020 dem Thema "Resonanzen":

Gesellschaften sehen sich beständig mit "Umbrüchen" verschiedener Natur konfrontiert. Damit verbunden sind immer auch eine Vielzahl von „Wagnissen des Neuen“ in sämtlichen Bereichen des menschlichen Lebens und Miteinanders zu finden. Sie können Motor für persönliche, kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen sein, die auf eine Verbesserung des Bestehenden oder des Alten zielen. Mut, Kühnheit und die Bereitschaft des sich Einlassens auf Veränderungen können Gesellschaft positiv gestalten und sind gleichzeitig Grundvoraussetzung für die Anerkennung von Transformationen und deren (positiv wirkende) Umdeutung. Neues kann erst dann entstehen, wenn es eine Offenheit gegenüber dem Möglichen gibt, das bereits im Wirklichen eingeschlossen ist. Um zu verstehen was Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit bewegt und was es bedarf um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für Alle zu arbeiten, muss genau hingesehen und hingehört werden. "Resonanzen" zwischen Einzelnen und ihrer Umwelt sind häufig nicht sicht- oder hörbar. Über künstlerische Wege können sie eingefangen, verstärkt und erlebbar gemacht werden. 

In einer sich permanent ändernden Welt wird es unsere Aufgabe sein, dem Zusammenhang von Wirklichem und Möglichem einen künstlerischen Ausdruck und Sichtbarkeit zu verleihen. Damit möchten wir die Teilhabe an Gesellschaft einlösen, in der feinstoffliche Resonanzen im Miteinander für eine positive und produktive Gestaltung dieser Gesellschaft nutzbar gemacht werden können. 

Hab' Teil!

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Unsere Projekte verfolgen das zentrale Anliegen der Stiftungsgruppe,
den Gemeinschaftssinn in unserer Gesellschaft zu fördern
– durch die Qualitäten der Kunst.

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Als erste Stiftung von Carl Richard Montag 1992 gegründet,
hat sich nicht nur der Stiftungsname in über 25 Jahren Stiftungsgeschichte geändert.

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